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Wynn sieht 18-Mrd.-Dh-Potenzial im VAE-Gamingmarkt

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Der CEO von Wynn Resorts, Craig Billings, ist zuversichtlich, dass der Gaming-Markt der VAE auf bis zu 18 Milliarden Dirham anwachsen kann. Er bezeichnete diesen Markt als den aufregendsten Sektor für die Glücksspielbranche seit Jahrzehnten und zerstreute Bedenken hinsichtlich eines möglichen Wettbewerbs um Lizenzen in verschiedenen Emiraten. Sein Unternehmen habe bereits einen deutlichen Vorsprung.

Wynn-Resorts-CEO Craig Billings prognostiziert, dass der Gaming-Markt in den VAE ein Volumen von rund 11 bis 18,35 Milliarden Dirham erreichen könnte, und bezeichnet ihn als den aufregendsten neuen Markt für die Branche seit Jahrzehnten.

Wynns Wettbewerbsvorteil

In einem aktuellen Earnings Call äußerte Billings sich zu Befürchtungen, andere Emirate könnten konkurrierende Gaming-Resorts in den VAE errichten. Er wies darauf hin, dass Planung und Bau einer integrierten Anlage mindestens vier Jahre in Anspruch nehmen, was Wynn einen deutlichen Vorsprung verschaffe. „Wir glauben nicht, dass jedes Emirat unbedingt eine Lizenz nutzen wird“, so Billings. Das Resort auf Al Marjan Island soll im März 2027 eröffnen.

Hohe Umsatzerwartungen

Billings rechnet mit einem landesweiten Gaming-Markt von bis zu 18 Milliarden Dirham und verweist auf die hohe Ausgabebereitschaft für Luxus, Gastronomie und Unterhaltung in den VAE. Selbst wenn ein zweites Resort entstehen sollte, sieht Wynn in der „Cluster-Bildung“ einen Vorteil, der das Wachstum der gesamten Branche ankurbelt.

Fortschritte auf Al Marjan Island

Der Bau des rund 3,9 Milliarden US-Dollar teuren Wynn Al Marjan Resorts läuft bereits. Das „Topping off“ ist für Ende dieses Jahres geplant. Nach der Fertigstellung wird das Resort das erste seiner Art in der Region sein. Wynn erwartet, dass dieses Projekt dank hoher Nachfrage nach Premium-Freizeitangeboten zu einer signifikanten Steigerung von EBITDA führt und das internationale Portfolio des Unternehmens weiter ausbaut. Das Projekt bedient die wachsende Tourismus- und Hospitality-Branche in den Emiraten.

Strategische Präsenz in London

Billings gab bekannt, dass Wynn kürzlich Aspinalls in Mayfair, London, übernommen hat. Mit diesem Schritt will das Unternehmen eine Verbindung zu einer Klientel aufbauen, die häufig zwischen London und dem Nahen Osten pendelt, um für das Al-Marjan-Resort zu werben.

Finanzierung und Zeitplan

Erst diesen Monat sicherte sich Wynn eine Finanzierung über 2,4 Milliarden US-Dollar (8,8 Mrd. Dirham) bei einem globalen Bankenkonsortium für Al Marjan. Die Eigenkapitalbeiträge werden auf 700 bis 775 Millionen US-Dollar (2,57–2,84 Mrd. Dirham) geschätzt und sollen überwiegend 2025 und 2026 fließen. Bislang hat Wynn bereits über 2,3 Milliarden Dirham in das Projekt investiert, das voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein wird.

Potenzial des VAE-Marktes

Neben Wynns eigenem Resort rechnet Billings damit, dass der Gaming-Sektor der VAE insgesamt Einnahmen von 3 bis 5 Milliarden US-Dollar erzielen kann, gestützt durch ein starkes Gastgewerbe und hohe Verbraucherausgaben. Mit der geplanten Eröffnung des Resorts im Jahr 2027 könnten die VAE zu einem globalen Spieler im Bereich integrierter Gaming-Resorts aufsteigen, so Billings. Er sieht das Al-Marjan-Projekt als „bedeutendste Entwicklung in der Branche seit Jahrzehnten“.