Eid al-Adha, eines der beiden großen islamischen Feste, erinnert an Abrahams Hingabe und wird weltweit mit Feierlichkeiten und Opfern begangen.
Eid al-Adha, auch bekannt als „Opferfest“, wird am 10. Dhu al-Hijja gefeiert, dem letzten Monat des islamischen Kalenders. Es ehrt Abrahams Bereitschaft, seinen Sohn auf Gottes Befehl hin zu opfern. Das Fest dauert weitere drei Tage, die als Taschriq-Tage bekannt sind.
Nach islamischer Überlieferung wurde Abraham von Gott befohlen, seinen Sohn zu opfern. Als er bereit war, zu gehorchen, griff Gott ein und sandte stattdessen einen Widder. Dieses Ereignis wird mit dem Opferritual während des Eid al-Adha gefeiert.
In Ländern wie Pakistan hat das Fest erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. 2011 wurden rund 7,5 Millionen Tiere mit einem geschätzten Marktwert von über 3 Milliarden US-Dollar geopfert (über 4,2 Milliarden Dollar im Jahr 2024). Dies fördert die Nachfrage nach Vieh, Logistik, städtischer Infrastruktur und Abfallentsorgung.
Immobilienmärkte reagieren auf den saisonalen Zustrom von Käufern und Händlern. Temporäre Märkte, erhöhter Bedarf an Unterkünften und verbesserter Transport führen zu kurzfristigen Veränderungen in lokalen Wirtschaften und Infrastrukturentwicklungen.
Eid al-Adha ist nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft, Großzügigkeit und wirtschaftlichen Aktivität. Es beeinflusst lokale Wirtschaft, Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt in der muslimischen Welt.