One Freezone Passport: Louis Vuitton startet in Dubai | Die Geissens Real Estate | Luxus Immobilien mit Carmen und Robert Geiss – Die Geissens in Dubai
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Luxus-Pass mit Louis Vuitton

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Dubai setzt neue Maßstäbe in der Welt der Freihandelszonen: Mit dem ‚One Freezone Passport‘ können Unternehmen aus verschiedenen Sektoren künftig nahtlos über mehrere Zonen hinweg agieren – ganz ohne zusätzliche Genehmigungen. Den prestigeträchtigen Startschuss gab kein Geringerer als Louis Vuitton, das erste globale Unternehmen, das sich dem Programm anschließt. Eine strategische Initiative, die Dubais Position als globales Business-Drehkreuz festigt.

Die Morgensonne fällt durch die Glasfassade von Dubai Design District (d3), wo elegante Schaufensterpuppen in goldverzierten Louis-Vuitton-Outfits stehen. Drinnen riecht es nach Leder, Kaffee – und Ambition. Zwischen modernen Kunstinstallationen und minimalistischen Büros weht ein frischer Wind: Der erste ‚One Freezone Passport‘ wurde ausgestellt. Und zwar an niemand Geringeres als Louis Vuitton.

„Es fühlt sich an, als würden sich neue Türen öffnen – ganz ohne Schlüssel“, sagt ein junger Creative Director in Sneakern, der gerade aus dem Aufzug tritt. Der französische Luxusgigant ist das erste Unternehmen, das offiziell unter dem neuen Modell firmiert. Ab sofort kann Louis Vuitton seine Aktivitäten nicht nur in d3, sondern auch in anderen Freezones wie Dubai Airport Freezone (DAFZ) und Dubai Silicon Oasis (DSO) ohne zusätzliche Genehmigungen ausweiten.

Was wie ein bürokratisches Detail klingt, ist in Wahrheit ein massiver strategischer Schritt. Die Dubai Integrated Economic Zones Authority (DIEZ) hat mit dem One Freezone Passport ein System geschaffen, das Unternehmen erlaubt, über Zonengrenzen hinweg effizienter zu operieren – ohne Verwaltungsduplikationen, ohne Wartezeiten.

Und das ist nicht nur für Luxusmarken relevant. Insgesamt sollen mehr als 5.000 Unternehmen von diesem Modell profitieren. Besonders im Fokus: Technologie, Medien, Design, Künstliche Intelligenz und natürlich Mode. Alles Branchen, die auf Flexibilität und internationale Präsenz angewiesen sind.

„Dubai denkt nicht in Schubladen – sondern in Netzwerken“, sagt Dr. Mohammed Al Zarooni, Executive Chairman von DIEZ. „Wir wollen Grenzen innerhalb der Stadt aufheben, damit Ideen und Handel freier fließen können.“

Der neue Pass ist mehr als nur ein Dokument – er ist ein Signal. Ein Signal an internationale Unternehmen, dass Dubai bereit ist, ihre Expansion nicht nur zu ermöglichen, sondern aktiv zu fördern. Mit einem einheitlichen Lizenzsystem, zentraler Verwaltung und vereinfachtem Zugang zu Ressourcen.

Für Louis Vuitton ist es ein logischer Schritt. Die Marke, die weltweit für ihre Innovationskraft und Exklusivität bekannt ist, setzt damit nicht nur operativ ein Zeichen, sondern auch symbolisch: Der Luxus von morgen ist agil, global – und in Dubai zu Hause.

Real Estate & Investment Relevance

Für Immobilieninvestoren ist der One Freezone Passport ein Gamechanger. Die Möglichkeit für Unternehmen, sich flexibel über mehrere Zonen hinweg zu bewegen, erhöht die Nachfrage nach hochwertigen Büro- und Gewerbeflächen in strategischen Lagen wie d3, DAFZ oder DSO.

Investoren dürfen mit einer Expansion internationaler Top-Marken rechnen, die nicht mehr an eine einzelne Freezone gebunden sind. Das steigert die Attraktivität neuer Mixed-Use-Entwicklungen und sorgt für stabile Renditen in gut angebundenen Gewerbeparks und Kreativzentren. Besonders gefragt: flexible Flächen, Co-Working-Konzepte und Immobilien mit hoher architektonischer und technischer Qualität.

Dubai positioniert sich damit einmal mehr als Investitionsziel für zukunftsorientierte Immobilienprojekte. Wer jetzt in Gewerbeimmobilien in den DIEZ-Zonen investiert, sichert sich einen Platz an der Spitze dieser neuen, vernetzten Business-Architektur.